DigitalPakt I ist in Bretten abgeschlossen

Mit der letzten Förderrate in Höhe von 385.000 Euro, die unlängst auf dem Konto der Stadt Bretten eingegangen ist, ist der DigitalPakt Schule I für die Brettener Schullandschaft und die Stadtverwaltung abgeschlossen. Die Stadt Bretten erhielt im Rahmen des Förderprogramms insgesamt knapp 1,5 Millionen Euro, um die digitale Bildungsinfrastruktur in allen Schulen nachhaltig zu verbessern. Vielfältige Maßnahmen wurden in den vergangenen Jahren umgesetzt, darunter 

  • •    die Modernisierung der Netzwerktechnik und Serverlandschaften,
  • •    die Einrichtung und Verbesserung der WLAN-Infrastrukturen,
  • •    die Anschaffung von digitalen Tafeln, interaktiven Displays und Präsentationssystemen,
  • •    ergänzende Projekte im Rahmen der Zusatzprogramme wie Lehrkräfte-Leihgabe, Schüler-Endgeräte und IT-Administrationsförderungen.

Der DigitalPakt Schule I wurde bereits im Jahr 2019 gestartet. Bund und Länder stellten dafür insgesamt 5 Milliarden Euro bereit, davon entfielen auf das Land Baden-Württemberg rund 650 Millionen Euro. Ziel war es, eine zeitgemäße IT-Ausstattung an den Schulen zu schaffen. Alle Förderanträge wurden durch das Amt Bildung und Kultur der Stadt Bretten fristgerecht zum 30. April 2022 eingereicht. Die Abrechnung der Maßnahmen musste gemäß Förderrichtlinien bis 31. März 2025 vorgelegt werden, was mit großer Sorgfalt erledigt wurde.

„Die Investitionen haben einen deutlichen Digitalisierungsschub im Schulbereich ausgelöst und die technische Basis für digitales Lernen verbessert“, ist Oberbürgermeister Nico Morast überzeugt. Dennoch bleibe Digitalisierung sowohl in der Verwaltung als auch an den Schulen eine Daueraufgabe. Erfreulich ist daher, dass sich Bund und Länder erst jüngst im Oktober auf den DigitalPakt 2.0 als Nachfolgeprogramm einigen konnten, der im Jahr 2026 starten kann. Hierfür stehen weitere 2,25 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für Infrastruktur bereit. Hinzu kommen 250 Millionen Euro für das Programm „Digitales Lehren und Lernen“. Die Länder stellen ebenso 2,5 Milliarden Euro bereit, womit der neue Digitalpakt das gleiche Fördervolumen hat wie das Vorgängerprogramm.

Veröffentlicht am 07.11.2025