In diesem Jahr ging die von der Stadt Bretten geförderte Jugendreise nach Portugal und in die Partnerstadt Condeixa. Bei den Planungen und vor Ort konnten wir auf die Unterstützung unserer Partnerstadt und des Partnerschaftskomitees Condeixa zählen. So wurde die Gruppe mit einem Bus der Stadt vom Flughafen abgeholt und in den ersten Tagen zu den verschiedenen Programmpunkten gefahren.
26 Jugendliche aus Bretten erlebten zusammen mit den Betreuern Silke Maier und Christoph Hellmuth unvergessliche Tage in Portugal. Ein Besuch der Partnerstadt Condeixa stand auf dem Programm, aber auch Coimbra oder Lissabon.
In Coimbra erwartete die Jugendlichen eine Bootfahrt auf dem Mondego, bei der sie viel über die Geschichte dieser alten Universitätsstadt, aber auch über die Bedeutung des Mondego für den Handel zwischen den großen Städten erfuhren. In Condeixa wurden die Jugendlichen sehr herzlich vom Bürgermeister Nuno Moita und Vertretern der Stadt empfangen. Zunächst ging es zur bedeutendsten römischen Ausgrabungsstätte Conimbriga, wo ein großer Teil einer vollständig erhaltenen römischen Stadt freigelegt wurde. Vor allem die freigelegten Mosaike mit Szenen aus dem Jagdleben und der Mythologie ließen die Jugendlichen staunen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit den Vertretern der Stadt endete der Tag mit einem Besuch im Freibad.
Am nächsten Tag standen weitere Höhepunkte auf dem Programm. So besuchte man die imposante Burg Montemor-o-Velhor und die Städte Figueira da Foz und Nazaré an der Atlantikküste. Hier konnte man sich im Surfermuseum über die meterhohen Wellen im Winter informieren, die zu den größten der Welt zählen und die die weltbesten Surfer für ihren Sport nutzen. Für die Abende hatte das Betreuerteam ebenfalls ein ansprechendes Programm parat: ein stimmungsvoller Fado-Abend in einer alten Kapelle, eine Disco vor der altehrwürdigen Kathedrale Sao Velho und unzählige Spiele-Abende.
Zum krönenden Abschluss ging es für zwei Tage nach Lissabon. Bei einer Radtour erkundeten die Jugendlichen die Stadt und radelten am Fluss Tejo entlang in den Stadtteil Belem, wo sie das Kloster Mosteiro dos Jernimos, den Turm Torre de Belem und das Entdeckerdenkmal besuchten. Am letzten Morgen hieß es dann früh aufstehen, denn eine Fahrt mit der berühmten Straßenbahnlinie 28 lud dazu ein, Lissabon beim Sonnenaufgang kennenzulernen.
„Diese Mischung aus Kultur, Abenteuer, Musik und portugiesischer Lebensfreude und Gastfreundschaft war einfach perfekt,“ war das Resümee der Betreuer Silke Maier und Christoph Hellmuth. Auch die Jugendlichen waren sich einig: Diese Reise mit all ihren Höhepunkten wird ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.
Veröffentlicht am 18.09.2025


