Eine Ausstellung mit dem Titel „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen. Baden-Württemberg für Toleranz und Menschlichkeit“ ist ab sofort und noch bis zum 17. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten (Montag und Mittwoch: 8-16:30 Uhr, Dienstag und Freitag: 8-13 Uhr, Donnerstag: 8-18 Uhr) im Foyer des Brettener Rathauses zu sehen.
Die Ausstellung, die sich explizit auch an Schülerinnen und Schüler richtet und von Brettener Schulen besucht werden kann, wurde von der Friedrich-Ebert-Stiftung konzipiert und weist auf die Gefahren hin, die vom Rechtsextremismus als Bedrohung für Demokratie und Menschenrechte ausgehen.
In einem hybriden Format mit digitalen Elementen werden die Grundlagen für rechtsextreme Einstellungen und Verhalten dargestellt und aufgezeigt, welche Formen rechtsextreme Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können.
Bei einem Pressetermin zur Eröffnung betonte Oberbürgermeister Nico Morast am Dienstag die Relevanz des Themas und wies auf die beispiellose Mordserie des NSU oder auf den entsetzlichen Mord an Walter Lübcke hin. Gleichzeitig war es ihm aber auch wichtig zu betonen, dass jede Form des Extremismus abzulehnen sei, auch der von links und von religiösen Gruppierungen. Das Rathaus als zentraler Ort der kommunalen Demokratie und politischen Teilhabe sei ein idealer Ort, um auf die Gefahren hinzuweisen. OB Morast bedankte sich beim Amt Bildung und Kultur für die Organisation der Ausstellung und hofft bis zum 17. Oktober auf viele Interessierte.
Veröffentlicht am 17.09.2025
