Ausstellung: „Frieden machen – gelungene Beispiele aus aller Welt“ im Melanchthonhaus

Ausstellung in der Gedächtnishalle des Melanchthonhauses

Die Ausstellung „Frieden machen – gelungene Beispiele aus aller Welt“ wird vom 16.11.2021 bis 28.11.2021 in der Gedächtnishalle des Melan-chthonhauses gezeigt. Die Ausstellung zeigt, wie verschiedene Friedensmacher meist unbeachtet von der Öffentlichkeit erfolgreiche Projekte ins Leben rufen, die konfliktsensibel und gewaltfrei Friedensprozesse anstoßen und Versöhnung und Wiederaufbau fördern. Von all den Geschichten können wir lernen: Wie überwinden Menschen persönliche Grenzen, um auf ihre Feinde zuzugehen? Warum gelingt manchen Jugendlichen der Ausstieg aus radikalen bewaffneten Gruppen? Wie treten Frauen für ein Ende der Gewalt ein? Was können Fußball, Radio, Tanz und Streit zum Frieden beitragen? Die Geschichten lenken den Blick auf mutige Menschen, gelungene Kommunikation und kreative Lösungen, die zum Frieden führen.
Die Öffnungszeiten des Melanchthonhauses sind Dienstag – Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr und Samstag und Sonntag von 11.00 bis 13.00 Uhr sowie von 14.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Gruppenführungen sind nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich (Tel. 07252/94410, info@melanchthon.com).

„Berichte und Reportagen über Krieg und Gewalt dominieren unsere Medien. Bilder von explodierenden Bomben und verzweifelten Menschen ge-hen um die Welt. Frieden ist unauffälliger. Über ihn gibt es scheinbar weniger zu berichten. Unsere neue Ausstellung im Melanchthonhaus illus-triert das Gegenteil: Auf 28 Roll-Ups stellt sie Friedensmacherinnen und Friedensmacher aus verschiedenen Ländern der Welt wie Kolumbien, Nordirland oder Sri Lanka in den Mittelpunkt.“, so Oberbürgermeister Martin Wolff
Die Ausstellung mit Reportagen erfolgreicher Friedensprojekte aus rund 30 Konfliktregionen der Welt ist ein Angebot der Servicestelle Friedensbildung. Deren Träger sind die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), die Berghof Foundation und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Entwickelt wurde die Ausstellung in Zusammenarbeit mit Journalistinnen und Journalisten der Agentur Zeitenspiegel im Rahmen des Projekts „Peace Counts“.

Veröffentlicht am 17.11.2021

Foto: Silke Brauch/Stadt Bretten