BBV Rhein-Neckar und Stadt Bretten gehen nächsten Schritt beim Glasfaserausbau

BBV-Vertriebschef Sascha Bender, Amtsleiterin Cornelia Hausner, BBV-Cluster-Manager Bernd Henkel, BBV-Geschäftsführer Manfred Ma

BBV Rhein-Neckar geht nächsten Schritt bei der Glasfaser


• Null-Euro Angebot für Haus- und Glasfaseranschluss bis Ende Juni in der Kernstadt sowie den Stadtteilen Diedelsheim, Gölshausen, Rinklingen, Ruit und Sprantal


Bretten, 21. April 2022 – Fast genau vor fünf Jahren begann am 26. April 2017 mit dem Spatenstich für den Ausbau in Ruit und Sprantal die Glasfaserzukunft von Bretten. Inzwischen nutzen mehr als 4.000 Haushalte und Gewerbebetriebe (von rund 11.660 Privathaushalten und rund 1.290 rechtlichen Unternehmen in Bretten, beide Angaben vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg, Stand 2011) in der Kernstadt sowie den Stadtteilen Diedelsheim, Gölshausen, Rinklingen, Ruit und Sprantal die Zukunftstechnologie. Jetzt will die BBV Rhein-Neckar den nächsten Schritt gehen. BBV Geschäftsführer Manfred Maschek informierte heute Oberbürgermeister Martin Wolff über die Pläne und ein neues Angebot, um noch mehr dort ansässige Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen für die Glasfaser zu überzeugen.
Im Zuge der Umstellung der bisherigen Dienste der BBV auf die neuen toni-Internetprodukte eröffnet die BBV allen bisher noch nicht ans Netz angeschlossenen Haushalten und Betrieben in der Kernstadt sowie den Stadtteilen Diedelsheim, Gölshausen, Rinklingen, Ruit und Sprantal ab sofort bis zum 30. Juni die Chance auf einen kostenlosen Haus- und Glasfaseranschluss. Erst ab dem zehnten Meter vom Bürgersteig wird ein überschaubarer Eigenbeitrag notwendig. Zudem führt die BBV in Bretten ab sofort für alle Bestands- und Neukunden die im gesamten deutschen Glasfasermarkt ungewöhnlich kurze Vertragslaufzeit von einem Monat als Standard ein.
„Das Glasfasernetz in Bretten belegt in Pandemiezeiten überzeugend, wie wichtig leistungsstarke Internetanbindungen für uns alle im beruflichen, privaten und kommunalen Bereich sind. Wir freuen uns daher, dass die BBV unsere Anregung aufgegriffen hat, noch einmal eine Glasfaservermarktung in Bretten zu starten, um möglichst vielen weiteren Bürgerinnen und Bürgern einen Zugang zu dieser Zukunftstechnologie zu ermöglichen. Wir sehen ein hohes Nachfragepotential und welchen Stellenwert die Glasfaser inzwischen in Bretten hat. Als Stadt sind wir schon seit Beginn von der Glasfaser überzeugt und vertrauen der Technologie. Daher haben wir auch über 50 Verträge für den Anschluss von städtischen Liegenschaften einschließlich Schulen mit der BBV geschlossen. Wir hoffen daher, dass noch möglichst viele dieses nicht alltägliche Angebot nutzen und sich so für ihre eigene Internetzukunft aufstellen. Letztlich muss jedoch jeder Haushalt und Betrieb selber wissen, ob er diese sich bietende attraktive Chance nutzt oder nicht“, betonte Oberbürgermeister Martin Wolff.
„Die Stadt Bretten und unser Unternehmen verbindet insofern eine besondere Geschichte, dass wir auf die zukunftsfähige Technologie Glasfaser setzen. Der Weg zur Glasfaser war für alle Beteiligten mit vielen Hindernissen gepflastert. Aber letztlich haben wir alle Herausforderungen gemeistert und hier etwas auch im bundesweiten Vergleich Einmaliges geschaffen. Wir haben seitens der BBV lange überlegt, wie wir das Thema Glasfaser noch einmal angehen, um dem berechtigten Wunsch vieler Haushalte und Betriebe nach einer quasi zweiten Chance zu entsprechen. Durch die Umstellung unserer bisherigen BBV-Dienste auf die Marke toni ergibt sich nun in den kommenden Wochen bis Ende Juni diese Möglichkeit“, sagte BBV-Geschäftsführer Manfred Maschek.
„Bretten hat schon heute eine der modernsten flächendeckenden Glasfaserinfrastrukturen einer Stadt dieser Größenordnung. Hierauf bauen wir auf. Unser Angebot bis Ende Juni ist für alle Interessierten in der Kernstadt und den bereits ausgebauten Stadtteilen ein kostenloser Haus- und Glasfaseranschluss. Dort, wo die Strecke einmal etwas länger sein sollte, werden wir für die Mehrmeter eine bezahlbare Lösung finden und es können von Kunden in Abstimmung mit dem Stadtbauamt auch fachgerechte bauliche Eigenbeiträge erbracht werden. Völlig neu in Bretten ist die im deutschen Glasfasermarkt bisher einmalige Mindestvertragslaufzeit unserer toni-Produkte von nur einem Monat gegenüber den sonst üblichen 24 Monaten des Wettbewerbs. Wir tun dies, da wir unserem Netz vertrauen. Symmetrische Geschwindigkeiten ab 300 Mbit/s im Up- und Download gehören bei den meisten Anbietern sicherlich ebenfalls nicht zum Standard. Dies sollte eigentlich alle bisher noch nicht an unserem Netz befindlichen Glasfaserinteressierten überzeugen“, zeigt sich BBV-Vertriebschef Sascha Bender optimistisch.
„Im Prinzip können wir tatsächlich alle Interessierten ohne großen baulichen Aufwand an unser Netz anschließen. Beim Ausbau haben wir in den vergangenen Jahren von Beginn an bereits flächendeckend gedacht und entsprechend investiert. So lassen sich die allermeisten Liegenschaften anschließen, ohne erneut Gehwege oder Straßen öffnen zu müssen. Das Schlagwort vom sanften Ausbau wird so Realität und kommt allen Beteiligten von der Stadt über die Bürgerschaft bis hin zur BBV zugute“, erläutert Bernd Henkel, der als Cluster-Manager bei der BBV den Ausbau verantwortet.
Damit sich Interessierte vor Ort über die Glasfaser und die aktuellen Möglichkeiten informieren können, stellt die BBV ab Anfang Mai bis Ende Juni auf dem Kaufland-Parkplatz, Diedelsheimer Höhe 6, ein toni-Infomobil auf. Mitarbeiter stehen dort zu den ortsüblichen Öffnungszeiten für alle Fragen bereit.


Pressekontakt:
Thomas Fuchs
Pressestelle BBV Deutschland - Tel: 0171 4483 168 - Email: presse@bbv-deutschland.de

Foto: Chris Sommer (Stadt Bretten)
BU: BBV-Vertriebschef Sascha Bender, Amtsleiterin Cornelia Hausner, BBV-Cluster-Manager Bernd Henkel, BBV-Geschäftsführer Manfred Maschek und Oberbürgermeister Martin Wolff (v. l.) beim heutigen Pressetermin.

Veröffentlicht am: 21.04.2022

BBV-Vertriebschef Sascha Bender, Amtsleiterin Cornelia Hausner, BBV-Cluster-Manager Bernd Henkel, BBV-Geschäftsführer Manfred Ma