Bretten erhält Zuschlag für die Gartenschau 2031

Dies Stadt Bretten ist Ausrichterin der Gartenschau 2031: Minister Peter Hauk vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg gratulierte am Dienstagvormittag Oberbürgermeister Martin Wolff in einem Glückwunschschreiben.  Die Entscheidung über die Vergabe der Landesgartenschauen und Gartenschauen gemäß dem Landesprogramm „Natur in Stadt und Land“ fiel heute im Ministerrat, wie es in dem Schreiben hieß. „Ich bin glücklich und stolz, dass wir die Gartenschau durchführen können. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern insbesondere in den Ämtern Stadtentwicklung und Baurecht sowie Bauen, Gebäudemanagement und Umwelt, die die Gartenschaubewerbung mit sehr viel Engagement und Herzblut vorbereitet haben. Mein Dank gilt auch unserem Stadtrat, der die Idee von Beginn an begeistert mitgetragen und der Teilnahme zugestimmt hat. Und ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit uns im Rahmen der Informationsveranstaltungen zur Gartenschau diskutiert, Vorhaben hinterfragt und wichtige Impulse für Verbesserungen gegeben haben“, erklärte Oberbürgermeister Martin Wolff.
Von den eingegangenen 17 Bewerbungen erhielten sechs Städte  einen Zuschlag. Ebenfalls im Regierunsbezirk Karlsruhe freuen durfte sich die Stadt Rastatt über die Landesgartenschau 2036.  
„Ich gratuliere den Städten Bretten und Rastatt ganz herzlich! Austragungsort einer Landesgarten- beziehungsweise Gartenschau zu sein, ist nicht nur gut für das Ansehen unserer Städte. Die Schauen tragen auch zu einer ökonomischen und ökologischen Aufwertung in unserem Regierungsbezirk bei“, äußerte sich Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder zu der heutigen Entscheidung des Ministerrats.
Auch Dr. Ulrich Kraft, Abteilungspräsident der Abteilung 3 (Landwirtschaft, Ländlicher Raum, Veterinär- und Lebensmittelwesen) im Regierungspräsidium Karlsruhe gratulierte: "Mit der Wahl unter anderem für Bretten und Rastatt, hat der Ministerrat die richtige Entscheidung getroffen. Beide Städte bieten die idealen Voraussetzungen für die Umsetzung der für Mensch und Natur wertvollen Projekte.“
 „Jetzt beginnt die Arbeit. Die Verwaltung wird sich nun mit der „Gartenschau“ befassen. Und damit ist auch unser Zukunftsplan für die Stadtentwicklung definiert“, so Martin Wolff.