Brettener Bahnhof ist Teil des Sofortprogramms für attraktive Bahnhöfe

Auf dem ist der Brettener Bahnhof sowie Gleise und ein Zug zu sehen.

Oberbürgermeister Martin Wolff erfreut sich über Unterstützung des Bundes zur Verschönerung des Brettener Bahnhofs

 

Bretten gehört zu den 167 Bahnhöfen bundesweit, die durch das Sofortprogramm für attraktive Bahnhöfe des Bundes verschönert werden können. 40 Millionen Euro stehen dafür aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und zur Bekämpfung der Corona-Folgen zur Verfügung. Insbesondere kleine und mittlere regionale Handwerksbetriebe sollen

bei der Ausführung der Arbeiten zum Zuge kommen. „Schon gegen Ende des Jahres werden Reisende in den Genuss von höherer Aufenthaltsqualität und besserer Information an den Bahnhöfen kommen. Das wird nicht nur dem Bahnhof Bretten sondern auch der deutschen Schieneninfrastruktur insgesamt zu mehr Attraktivität verhelfen“, betont Oberbürgermeister Martin Wolff. Mit dem sogenannten Handwerkerprogramm setzt der Bund einen kurzfristigen Konjunkturimpuls zur Förderung von Handwerksbetrieben in Deutschland. Das Sofortprogramm fördert unter anderem folgende Arbeiten:

 

• Austausch von Wand-/Bodenbelägen, Anstrich und Fassaden

• Erneuerung von Treppen, Zugängen, Zäunen und Dächern

• Ergänzung von Sitz- und Wartemöglichkeiten

• Beseitigung von Graffiti und weiteren Vandalismusschäden • Erweiterung von Reisendeninformation

• Weiterer Ausbau der Barrierefreiheit

• Energetische Sanierung, z.B. Umrüstung auf LED-Beleuchtung oder Austausch von Heizungsanlagen

 

Im Speziellen sollen in Bretten Maßnahmen zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Bereich „Sitzmobiliar und Wartemöglichkeiten“ erfolgen. Die Deutsche Bahn erhöht mit diesen Maßnahmen die Aufenthaltsqualität für ihre Reisenden und investiert dafür voraussichtlich rund 60 000 Euro.

"Ich freue mich, über die Unterstützung des Bundes und die Umsetzung durch die Deutsche Bahn. Hiermit wird eine Investition in einem Bereich getroffen, in dem nun schon länger Handlungsbedarf besteht", so Oberbürgermeister Martin Wolff