Südwestumgehung rückt näher: Bretten im „vordringlichen Bedarf“


Die von der Stadt Bretten geforderte Ortsumgehung rückt näher: Im aktuellen Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplans ist die „Südwest Ortsumgehung Bretten“ – wie sie offiziell dort genannt wird – nun im vordringlichen Bedarf, der höchsten Dringlichkeitsstufe, ausgewiesen.
Oberbürgermeister Martin Wolff erklärte dazu: „Ich freue mich, dass unsere Anstrengungen in dieser Sache gefruchtet haben und die Ortsumgehung mit absoluter Dringlichkeit behandelt werden soll“.
Die Maßnahme ist mit knapp 40 Millionen Euro Gesamtinvestitionsvolumen im Bundesverkehrswegeplan bis 2030 projektiert.   
Eine zeitnahe Umsetzung der Südwesttagente ist zwar nicht umgehend zu erwarten, dennoch wertet das Stadtoberhaupt die Höherstufung als Erfolg aller, die sich für diese Maßnahme stark gemacht haben. Besonderen Dank sprach er insbesondere dem Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer aus, der OB Martin Wolff zugesagt hatte, sich für dieses breite Brettener Interesse auf Bundesebene stark zu machen.
Mit der Aufnahme ist noch keine Entscheidung über die Lage der Umgehung getroffen. Dies wird im Vorfeld einer möglichen Umsetzung im Wege einer Variantenprüfung festgestellt.