Stadtverwaltung unter Strom - Neues Elektrofahrzeug im dienstlichen Einsatz

E-Auto
Seit Dezember 2015 sind städtische Mitarbeiter des Amtes Stadtentwicklung und Baurecht, insbesondere die Baurechtsbehörde, mit einem Elektrofahrzeug unterwegs. Der rein elektrisch angetriebene Kleinwagen ersetzt das bisherige Dienstfahrzeug, welches 16 Jahre lang im Einsatz war.

Es war erklärter Wunsch des Oberbürgermeisters Martin Wolff, dass das Ersatzfahrzeug mit einem „alternativen“ Antrieb ausgestattet ist, da es „für den Einsatz im Stadtgebiet bestens geeignet“ und im Fahrbetrieb „emissionslos unterwegs ist“.

Das weiß lackierte Fahrzeug sticht insbesondere durch die prägnante „KraichgauEnergie“-Beklebung des Sponsors Stadtwerke Bretten im Straßenverkehr sofort ins Auge.

Unter Abwägung wirtschaftlicher und funktionaler Gesichtspunkte, insbesondere Reichweite, Platz für bis zu fünf Personen und ein alltagsdienliches Kofferraumvolumen, stellte Modell Zoe des Herstellers Renault die beste Handlungsalternative dar. Mit dem Autohaus Gärtner aus Bretten wurde auch ein kompetenter Partner gefunden.

Seit Anfang dieses Jahres finden sich an den Türen aller Dienstfahrzeuge auch das Stadtjubiläumslogo für die 1250-Jahrfeier der Stadt Bretten.

Der Zoe verfügt über einen 65 kW starken Elektromotor und besitzt unter realen Bedingungen eine Reichweite zwischen 100 und 150 km. Geladen wird das Fahrzeug mit Automatikgetriebe direkt in der Tiefgarage des Technischen Rathauses. Alle Mitarbeiter, die das KFZ nutzen, wurden im Vorfeld ausführlich in Betrieb und Handhabung des E-Autos geschult.

Neben Dienstfahrzeugen mit konventionellem Antrieb gehört auch ein Auto mit besonders sparsamen und ökologischem Erdgasantrieb zum Fuhrpark der Stadt.

Wie für Autos dieser Antriebsart bekannt, emittiert das neue Dienstfahrzeug bis 30 km/h ein akustisches Signal, um Fußgänger auf das ansonsten vorallem in diesem Geschwindigkeitsbereich geräuschlose Fahrzeug hinzuweisen.