Aus dem Jugendgemeinderat - JGR auf einem Radio-Workshop des Südwestrundfunks

Die Jugendgemeinderätinnen Eva-Maria und Louisa Hausner sowie Jugendgemeinderat Lucas Hausner nahmen kürzlich an einem Radio-Workshop des SWR in Stuttgart teil.
Es handelte sich hierbei um ein dreitägiges Projekt im Rahmen des Konzepts „SMEP aktiv“ des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg in Kooperation mit dem SWR. Ziel des Workshops war es, erste Einblicke in die Arbeit eines Radiomoderators sowie in  andere Berufe im Bereich des Journalismus zu erhalten.
Im Zentrum dieses Workshops stand die Produktion einer eigenen Sendung. Obwohl die Veranstaltung nicht nur Jugendgemeinderäten vorbehalten war, waren zahlreiche Jugendgemeinderäte aus verschiedenen Städten in Baden-Württemberg vertreten. Diese Chance nutzten die Brettener Jugendlichen, um sich mit den anderen Jugendgemeinderäten auszutauschen.
Zu Beginn fand eine ausführliche Führung durch das SWR Gebäude statt. Vor Ort konnte man live bei einer Radiosendung von SWR1 dabei sein.
Dass es aber im Radio nicht nur die Person hinter dem Mikrofon gibt erklärte Birgit Wächter, die Leiterin des Workshops.  Sie informierte über sämtliche Berufe beim SWR. Schon früh am Morgen des zweiten Tages wurde mit der Planung der eigenen Sendungen begonnen. Nachdem die Themen festgelegt wurden, fuhren die Brettener Jugendlichen mit Mikrofonen und Kopfhörern zum Stuttgarter Hauptbahnhof, um dort eine Umfrage dazu zu starten. Das war jedoch gar nicht so einfach wie gedacht. Es stellte sich schnell heraus, dass die meisten Passanten unter Zeitdruck stehen und es auch schwer ist, die Hintergrundgeräusche auf ein Minimum zu reduzieren. Zurück im SWR Gebäude konnte zufrieden festgestellt werden, dass genügend gute verwertbare Aufnahmen gesammelt wurden.
Am letzten Tag folgte die endgültige Aufnahme der Sendung. „Als wir dann endlich unsere Sendung aufgenommen hatten, waren wir alle begeistert vom Ergebnis. Besonders stolz waren wir, dass Teile unserer Sendung am darauffolgenden Tag in der SWR-Morning Show gesendet wurden.“ erklärten die Jugendgemeinderäte stolz.