Aktivitäten von Google Street View weiter im Auge behalten - Land unterstützt Bürgerinnen und Bürger bei Widerspruch

Verbraucherschutzministerium Baden-Württemberg stellt
Informationen und Widerspruchsformular ins Internet


„Auch wenn Google Street View seit einigen Tagen keine Aufnahmen mehr von Straßenzügen und Gebäuden macht, sollten besorgte Bürgerinnen und Bürger von ihrem
Widerspruchsrecht Gebrauch machen“, sagte der baden-württembergische Minister für
Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Rudolf Köberle MdL, am Donnerstag, 27.05.2010 in Stuttgart. Trotz der momentanen Unterbrechung infolge des WLAN Datenskandals sei davon auszugehen, dass die Arbeiten an dem Projekt über kurz oder lang wieder aufgenommen würden. „Wer dann von seinem Widerspruchsrecht gegen die geplanten Film- und Fototaufnahmen gebraucht gemacht hat, ist auf der sicheren Seite“, unterstrich Köberle.

„Durch einen einfachen Widerspruch können die Bürgerinnen und Bürger erreichen, dass
Bilder von ihnen, ihren Kindern, Autos oder Häusern ganz aus Street View entfernt werden“, erklärte der Minister. Das baden-württembergische Verbraucherministerium habe auf seiner Internetseite sowie auf der Homepage des Verbraucherportals Baden-Württemberg leicht verständliche Informationen zu diesem Thema bereitgestellt. Dort finde sich auch ein Widerspruchsformular zum Herunterladen.

Informationen zu „Google Street View“ sowie das Widerspruchsformular finden Sie 

im Internetauftritt des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucher- schutz Baden-Württemberg

www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Google_Street_View/84291.html


Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und
Verbraucherschutz vom 28.05.2010