Informationen über den Ort - schön aufbereitet und übersichtlich zusammengefasst: Das sollen die Infotafeln bieten, die nach und nach in jedem Brettener Stadtteil angebracht werden. In Dürrenbüchig war es nun soweit und Oberbürgermeister Martin Wolff sowie Ortsvorsteher Frank Kremser durften die nagelneue Ortstafel, die am Verwaltungsgebäude angebracht ist, enthüllen und für die Öffentlichkeit freigeben. Ein besonderer Dank von OB Wolff ging an Gerhard Rinderspacher, das „lebende Gedächtnis der Gemeinde“, der für den Inhalt verantwortlich war und dafür tief in den Archiven Dürrenbüchigs gekramt hat. So konnte er alle Details - von der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1335 über die Eingemeindung in die Stadt Bretten 1972 bis hin zur erst jüngst erfolgten Begradigung des Sportplatzes und der Sanierung des Gemeindesaals - zusammentragen. "Die Ortsmitte hat in den letzten Jahren enorm an Aufenthaltsqualität gewonnen", freute sich OB Wolff. Das alles sei nur möglich gewesen, weil die Bürgerinnen und Bürger Dürrenbüchigs viele Dinge selbst und in ehrenamtlicher Arbeit in die Hände genommen hätten. Auch Ortsvorsteher Kremser freute sich über den schönen Platz für die Tafel. „An einem der Dürrenbüchiger Hügelstürmer-Wanderwege gelegen, können sich Besucher an der Tafel über die Geschichte Dürrenbüchigs ein Bild machen und erfahren, wie Dürrenbüchig entstand und welche Entwicklung es über die Jahrzehnte nahm“, sagte er. Unter Beisein des Ortschaftsrates wurde die Tafel schließlich enthüllt.