Anlässlich des 40-jährigen Partnerschaftsjubiläums zwischen Bretten und Longjumeau reiste OB Martin Wolff mit Gattin Elke in die französische Partnerstadt, wo das „Brettener Hundle“ offiziell enthüllt und an Bürgermeisterin Sandrine Gelot und ihre Bürgerschaft übergeben wurde.
Es hat auf dem „Place de Bretten“ in Longjumeau seinen Platz gefunden. 2019 hatte der OB das Hundle bei dem Brettener Steinmetz Norbert Reschke in Auftrag gegeben, ein Jahr später war es fertig. Dann sollte es 2021 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums nach Longjumeau gebracht werden. Leider musste es wegen der Corona-Pandemie seitdem im Baubetriebshof der Stadt Bretten geduldig darauf warten.
Vor der offiziellen Übergabe war das 850 Kilogramm schwere Tier von einer Delegation aus Longjumeau am Baubetriebshof in einem Transporter abgeholt worden.
„Eine große Jubiläumsfeier kam bisher leider nicht zustande“, erklärte OB Wolff. Deshalb sei er nun nach Longjumeau gereist, um das Wahrzeichen zu übergeben und das Jubiläum zu feiern.
In den vergangenen nun 41 Jahren habe es 245 Begegnungen zwischen Bretten und Longjumeau gegeben: Im Rahmen von Schüleraustauschen, Fahrradfahrern, Orchestergruppen oder Sportvereinen, ob bei der Teilnahme am Weinmarkt in Bretten oder dem jährlichen Plätzchenbacken von Heidemarie Leins in Longjumeau. „Bei unserer Städtepartnerschaft geht es nicht um die höhere („große“) internationale Politik, sondern um Begegnungen von Mensch zu Mensch“, erklärte OB Wolff und dankte allen, die sich in diesen 41 Jahren für diese Städtepartnerschaft engagiert hatten. Außerdem schenkte er der Partnerstadt als Zeichen der Freundschaft einen Luther-Apfelbaum und brachte zwei Urkunden mit, die von beiden Stadtoberhäuptern unterzeichnet wurden.
Veröffentlicht am 22.09.2022