JGR: Skaterplatz soll modernisiert werden

Jugendgemeinderat

Die Jugendgemeinderäte Berkem Toprak, Vincent Mattis und Tim Lingenfelser haben sich kürzlich den Zustand der Kleinspielfelder und der Skateranlage am Hallensportzentrum „Im Grüner“ genauer angesehen. Vor Ort benannten sie gegenüber Oberbürgermeister Martin Wolff die Punkte, an denen angesetzt werden soll, um die Attraktivität dieser Anlagen wieder zu steigern.  
Die Optik der Skateranlage war das auffälligste und damit erste Merkmal, welches sie monierten. Doch waren es nicht nur optische Mängel, die sie vor Ort störten: Auch ganz konkrete, bauliche Mängel konnten sie vor Ort benennen. Vincent Mattis (2.v.r. im Bild) lenkte die Aufmerksamkeit von OB Wolff (links im Bild) bewusst auf die mit der Zeit immer größer gewordenen Fugen. Diese sind potentielle Gefahrenstellen und können im Einzelfall dafür sorgen, dass die Jugendlichen mit ihren Skateboards hängen bleiben und stürzen.
Darüber hinaus brachten die Jugendlichen Verbesserungsvorschläge vor, wie man die bestehenden Objekte der Skateranlage besser nutzbar machen kann.
Grundsätzlich begrüßte der JGR die Einrichtung vor Ort. So sind die Kleinspielfelder und der Skateplatz laut dem JGR gern genutzte Flächen als Treffpunkt für Jugendliche. Von einer Modernisierung erhofft sich der Jugendgemeinderat eine noch weitergehende Belebung und intensivere Nutzung der Sportanlagen. Großen Dank sprachen sie auch an die Auszubildenden der Fa. Harsch aus, die einst in Projektarbeit die Halfpipes errichteten. „Vielleicht gibt es die Chance, dass die Auszubildenden der Fa. Harsch sich erneut dem Skateplatz annehmen könnten und ein, zwei weitere Pipes bauen könnten“ formulierte JGR-Sprecher Vincent Mattis seinen Wunsch.
Die drei Jugendgemeinderäte wollen nun nach der Sommerpause ihre Eindrücke dem restlichen Gremium schildern. Spricht sich das komplette Gremium für eine Modernisierung aus, wird sich der JGR gegenüber dem Gemeinderat für eine Maßnahme vor Ort im Jahr 2017 einsetzen.