Stadtgeschichtl. Vortrag: Veltliner Protestanten und Waldenser („Reformierte Glaubensflüchtlinge in und um Bretten“)

Veranstaltungszeitraum:
Montag, 27. November 2017 - 19:00
Veranstaltungsort:
Altes Rathaus, Bürgersaal
Veranstalter:
Stadt Bretten

Bretten war im 17. und im 18. Jahrhundert ein beliebter Ort bei Glaubensflüchtingen. Bald spielten sie eine wichtige Rolle im Leben der kleinen kurpfälzischen Grenzstadt. Albert de Lange stelt in seinem Vortrag in Wort und Bild zwei Gruppen dieser Zuwanderer vor: die Veltliner und die Waldenser. Sie hatten eine Gemeinsamkeit; bei Beiden handelt es sich um "reformierte" Glaubensflüchtlinge. Warum wurde sie aus ihren Heimat vertreiben? Warum kamen sie nun gerade nach  Bretten und Umgebung?

Referent: Dr. Albert de Lange, geboren 1952 in Zwolle in den Niederlanden, studierte von 1970 bis 1977 Theologie in Kampen. Von 1986 bis 1990 tätig als Historiker bei der Società di Studi Valdesi in Torre Pellice in Italien. Seit 1990 wohnhaft in Deutschland, jetzt in Karlsruhe,  und tätig als freischaffender Kirchenhistoriker. Forschungsschwerpunkt: Geschichte der Waldenser in der Neuzeit. Bibliographie: www.albert-de-lange.de